top of page

CVP unterstützt Forderungen nach Notlösung




Die CVP und die FDP fordern die Urner Regierung und den Bund dazu auf, Notlösungen an der Axenstrasse voranzutreiben. Uri braucht eine zuverlässige Verkehrsanbindung Richtung Norden.


Die Schliessung der Axenstrasse auf unbestimmte Zeit hat grosse Auswirkungen auf die Urner Wirtschaft, den Tourismus und die Lebensqualität der Urnerinnen und Urner. Zudem erleidet Uri ohne zuverlässige Verkehrsanbindung nach Norden mittel- und längerfristig einen nicht so schnell wieder gut zu machenden Imageschaden als attraktiven Wirtschafts- und Wohnkanton. Der geplante Bau der neuen Axenstrasse zu einer sicheren Verbindung ist daher dringend notwendig.


Der Bau der neuen Axenstrasse wird jedoch so oder so noch Jahre dauern – sofern überhaupt erst einmal sämtliche juristischen Hürden gemeistert werden und die Bagger auffahren dürfen. Zudem können weitere, mehrwöchige Sperrung durch das instabile Gelände im Bereich Gumpischtal aktuell nicht ausgeschlossen werden.


«Es geht um die Existenz»

Daher unterstützt die CVP Uri die Forderung der FDP Uri nach einer Notlösung am Axen. CVP und FDP fordern, dass der Urner Regierungsrat beim Bundesrat eine sofortige Prüfung einer baulichen Übergangslösung verlangen, welche bis zur Inbetriebnahme der neuen Axenstrasse zur Verfügung steht –in Form eines Tunnels, einer Schutzgalerie oder einer Notbrücke. «Wir Urnerinnen und Urner müssen uns nun gemeinsam für eine Lösung stark machen», sagt Flavio Gisler, Präsident der CVP Uri. «Es geht um die Existenz unserer Gewerbebetriebe und die Attraktivität unseres Kantons.»


Ebenso empfiehlt die CVP Uri allen Urnerinnen und Urner die Petition im Internet zu unterschreiben, welche der Regierungsrat auffordert, ein Nottunnel im Bereich Gumpischtal zu prüfen. Zudem fordert sie den Regierungsrat auf, den Gegnern der neuen Axenstrasse am runden Tisch aufzeigen, wie wichtig die Realisierung des geplanten Morschacher Tunnels und Sisikoner Tunnels für den Kanton Uri ist.


Keine Alternativen zu Hauptverkehrsachsen

Ständeratskandidatin Heidi Z’graggen und Nationalratskandidat Simon Stadler wollen sich zudem in Bern stark machen, für gute Verkehrsanbindungen ins Urnerland und innerhalb des Kantons. Sie möchten im Parlament aufzeigen, wie dringend die Realisierung der neuen Axenstrasse ist. Als konsensorientierte Mittepolitiker, die nicht stets politische Gegner angreifen, können sie in Bundesbern Mehrheiten für das Wohl aller im Kanton Uri gewinnen. Vielen Parlamentariern ist nämlich oftmals gar nicht bewusst, dass es in vielen Bergregionen oftmals keine Alternativrouten zu den Hauptverkehrsachsen gibt. Daher ist es unerlässlich, alles Mögliche zu unternehmen, um diese Hauptverkehrsachsen so sicher wie möglich zu machen und sich so möglichst gegen monatelange Sperrungen zu wappnen.


CVP prangert Sisikons Situation an

Zudem kritisiert die CVP Uri die aktuelle Verkehrssituation der Gemeinde Sisikon. «Der Bau der neuen Axenstrasse ist zwingend», sagt Flavio Gisler, Präsident der CVP Uri. Ebenso gilt es die seit Jahren geplante und immer wieder hinausgeschobene Umfahrung endlich voranzutreiben. «Durch Sisikon führt heute faktisch eine Autobahn», sagt er. «Die Strasse gehört in den Berg – aus Gründen der Verkehrssicherheit und der Gesundheit der Anwohner.» Zudem könne auch die aktuell schlechte Anbindung ans Eisenbahnnetz infolge von monatelangen Baustellen nicht toleriert werden, eben so wenig die völlig unverständliche Sperrung der Schiffsstation Tellsplatte..



bottom of page