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Gastro-Verbände unterstützt die Bisherigen - und vor allem Stadler

GastroSuisse hat das Abstimmungsverhalten der eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier während der laufenden Legislatur analysiert: Der Urner Nationalrat Simon Stadler gilt dabei als besonders tourismus- und gastgewerbefreundlich.



Die Nationalrätinnen und Nationalräte der Mitte-Fraktion unterstützten gastgewerbliche und touristische Anliegen während der laufenden Legislatur am häufigsten. Das ergab eine im Frühjahr veröffentlichte Auswertung des Branchenverbands GastroSuisse zum Abstimmungsverhalten der Parlamentarierinnen und Parlamentarier. «Die Ergebnisse bestätigen, dass gastgewerbliche und touristische Anliegen Gehör finden. Über 61 % der Ratsmitglieder unterstützten unsere Anliegen öfters, als dass sie diese ablehnen», bilanzierte unlängst Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse und Hotelier in Kandersteg.


Gemäss der Auswertung von GastroSuisse ist der Urner Mitte-Nationalrat Simon Stadler sogar einer der tourismus- und gastgewerbefreundlichsten Nationalräte überhaupt. Der Branchenverband analysierte für sein Ranking über 200 Abstimmungen im Parlament, die zwischen der Wintersession 2019 und der Wintersession 2022 stattfanden und für das Gastgewerbe und den Tourismus besonders relevant waren.


GastroSuisse und GastroUri empfehlen alle drei Bisherigen zur Wiederwahl

Für die eidgenössischen Wahlen 2023 empfehlen GastroSuisse und GastroUri Politikerinnen und Politiker zur Wahl, welche der Branche nahestehen oder eine gastgewerbe- und tourismusfreundliche Politik mittragen. Die Analyse des Abstimmungsverhaltens bildet dafür eine von mehreren Entscheidungsgrundlagen. Folglich empfehlen GastroSuisse zusammen mit der kantonalen Branchenorganisation GastroUri nun den Urner Nationalrat Simon Stadler sowie auch die Ständeräte Heidi Z'graggen und Josef Dittli zur Wiederwahl. Die drei hätten in der zu Ende gehenden Legislatur gezeigt, dass sie sich mit vollem Elan für die Interessen der Gastronomie und der Tourismusbranche einsetzen würden. Daher unterstützen die Branchenverbände die Wiederwahl der drei bewährten Kräfte.


Stadler wird aufgrund seines guten Rankings im Rahmen der Kampagne «Wahlen à la Carte» nun sogar als Top-Kandidat portiert und wird mit verschiedenen Aktionen unterstützt. «Diese unerwartete Unterstützung freut mich enorm», sagt Simon Stadler. Der Mitte-Nationalrat sieht sich in seiner Arbeit im Parlament bestätigt. Denn bereits 2019 hatten GastroSuisse und GastroUri den jungen Urner im Wahlkampf unterstützt. Stadler hatte damals nämlich versprochen, sich auf nationaler Ebene für das Gastgewerbe mit seinen schweizweit rund 260'000 Beschäftigten stark zu machen. «Ich habe gehalten, was ich damals versprochen habe», sagt Stadler.


Verband analysierte 200 relevante Abstimmungen

Für sein Ranking zur laufenden Legislatur analysierte GastroSuisse insgesamt 200 Abstimmungen, die für die Tourismusförderung und das Gastgewerbe relevant waren. Neben der Bekämpfung der Covid-19-Pandemie und deren wirtschaftlichen Folgen bilden arbeitsmarktliche und sozialpolitische Geschäfte weitere Schwerpunkte der Abstimmungsanalyse von Gastro Suisse. Darunter fallen beispielsweise Abstimmungen zur Altersvorsorge und zum Schutz allgemeinverbindlich erklärter Gesamtarbeitsverträge. Ebenfalls eng verfolgte GastroSuisse lebensmittelrechtliche Anpassungen wie der Ausweitung von Deklarationspflichten. Die Tourismuspolitik ihrerseits stand mehrheitlich im Zeichen der touristischen Förderinstrumente und dem Verbot von Paritätsklauseln bei Buchungsplattformen. Die weiteren Geschäfte gliedern sich in die Dossiers «Steuern und Abgaben», «Preispolitik» sowie «Regulierungen».

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